Willibald Feinig lässt uns in einer besonderen Lesung an seinen Texten aus 40 Jahren teilhaben.
Er selbst sagt:
Gelingt ein Vers, gar ein Gedicht, kommt Erstaunliches zur Sprache. Die Ferne und die vertraute Nähe - Beides nimmt den Atem und gibt ihn -, der Mut zur Selbstverteidigung und die späte Knospe, der unverblümte Blick auf Enttäuschung und Melancholie, das gewöhnliche, alljährliche, lebenslange und darum umso mehr tabuisierte Neue.
Willibald Feinig: geboren 1951, Bauernsohn, Katholik, wuchs in Feldkirchen in Kärnten und Graz auf, studierte in Wien und Salzburg Germanistik, Romanistik und Theologie, war von 1974 bis 1979 Benediktiner und bis 2011 Gymnasiallehrer. Kritiker, Herausgeber, Lyriker (französisch und deutsch), Prosaiker. Verheiratet, Vater, Großvater, lebt in Vorarlberg.